Stiftung der Raiffeisenbank Berg-Bad Steben Jugendraum-Ausbau
Quelle: Amtsblatt „Wir im Frankenwald“, Ausgabe 07.12.2018, Seite 28
Den Ausbau des Jugendraumesder Freiwilligen Feuerwehr Berg unterstützt die Stiftung der Raiffeisenbank Berg-Bad Steben mit 1.500 Euro.
Sehr zur Freude von Bürgermeisterin Patricia Rubner, die an das „haushaltslose“ Jahr erinnerte und zugleich an das schon seit vielen Jahren ins Auge gefasste Projekt Jugendraum. „Die Feuerwehr gehört zu den Pflichtaufgaben der Kommune und deshalb haben wir 15.000 Euro für Material im Haushalt eingestellt, alles darüber hinaus muss durch Spenden und über Eigenleistungen finanziert werden, denn die Gesamtkosten
schlagen mit 22.000 Euro zu Buche.
Aber es funktioniert. „Die verschiedenen Arbeiten vom Abriss über Dachneueindeckung bis hin zum Trockenbau sind komplett in Eigenleistungen gestemmt worden“, so Kommandant Martin Wurzbacher, der den Vorständen der Stiftung Johannes Herzog und Rudolf Degelmann den Bauhergang und -fortschritt erläutert. Jugendwart Maximilian Schaller berichtet, dass aktuell 13 Jugendliche der Jugendgruppe angehören, weitere zehn aus den Außenorten dazukommen. „Die Zusammenarbeit und der Zusammenhalt wird bei uns groß geschrieben, so dass wir uns bis zu zweimal im Monat zu praktischen Ausbildung wie auch geselligem Beisammensein wie Spiele- und Filmabende treffen“, erläuterte der Jugendwart, der von weiteren vierteljährlichen Treffen für alle Jugendliche berichtet. „Schließlich sind wir immer auf der Suche von Nachwuchs.“ Schaller lobte die Jugendlichen, von denen mindestens immer fünf bei den zahlreichen Arbeitseinsätzen dabei waren und sicherlich auch noch sind, denn die Innenarbeiten sind noch nicht abgeschlossen. Bürgermeisterin Patricia Rubner dankte für die finanzielle Unterstützung seitens der Stiftung und wusste, dass es kein langes Überlegen dafür gab. „Nachwuchsarbeit ist wichtig und auch eine Anlaufstelle für die Jugendlichen und deshalb kann man hier von gut investiertem Geld sprechen.“
Dem stimmte auch Vorstandsmitglied Johannes Herzog zu, der zudem die geschaffene Möglichkeitdes „analogen“ Austauschs hervorhob.