Von Unterkotzau, Forst, Isaar, Fattigsmühle, vorbei an Siebenhitz nach Steinbühl
Startpunkt Unterkotzau, SaalebrückeBei strahlendem Sonnenschein starteten wir kurz nach 8 Uhr am Feuerwehrgerätehaus in Berg. Unsere Wandergruppe wurde mit 3 Fahrzeugen nach Unterkotzau zur Saalebrücke gefahren, von wo aus wir unsere knapp 14 km lange Wanderung begannen.
Nach nur etwa 400m überraschten uns in der Regnitzstraße Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr Kemlas mit einem kühlen Blonden. Anschließend ging es ein Stück parallel zur Saale und durch ein Waldstück Richtung Forst.
Kurz vor Forst wartete der 1. offizielle Versorgungspunkt mit frischen Brötchen und deftigen Würsten. Die Strecke ab Forst nach Isaar bei Töpen, führte uns weiter Richtung A72, die wir unterquerten und danach bergab zum Leitersbächlein im Talgrund wanderten. Hier erwartete uns Versorgungspunkt 2 .
Die Feuerwehrkameradin der FF Kemlas überholte uns hier per Pferd – was es alles gibt!
Immer wenn uns andere Wanderer, Radfahrer oder Autos begegneten, stand unsere Jugendgruppe Spalier und grüßte mit Laola-Welle. Wir liefen weiter nach Isaar und schlugen den Weg zur Fattigsmühle ein. Am Ortsausgang von Isaar wartete Versorgungspunkt 3. Hier trafen wir auch Kameraden der FF Töpen.
Aber jetzt trat das ein, was eigentlich erst abends passieren sollte: Die Wolken wurden immer dunkler und es begann tatsächlich noch etwa 500m vor unserem Mittagsziel, dem Mergner Hof, zu regnen – inklusive Gewitter! Und das sollte nicht das letzte Naß von oben sein…
Nach einer ausgiebigen Mittagspause machten wir uns wieder auf den Weg nach Steinbühl. Allerdings starten wir etwa 20 min zu spät, denn kurz nach dem Ortsausgang begann es wieder zu regnen und der Schauer entwickelte innerhalb von Minuten zum ausgewachsenen Gewitterguss, so dass wir uns etwa 500m östlich von Stöckaden kurz in einer Garage (die uns der Besitzer aufschloss) unterstellen mussten. Danach konnten wir relativ trockenen Fusses die restlichen ca. 2 km, vorbei an Siebenhitz, bis Steinbühl zurücklegen, wo wir beim dortigen Hüttenfest den Tag ausklingen ließen.
Vielen Dank an alle Helfer und unseren Versorgungstrupp